Pop-Up-Museum Kerngeschichten

Seit 1976 leben wir hier in Gemmrigheim neben dem Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar (GKN).
Wie erleben die Menschen in der Region den Wandel im Bereich der Atomenergie im Alltag? Welche Erinnerungen verbinden sie mit der jahrzehntelangen Präsenz der Kernkraft, und mit welchen Hoffnungen oder Sorgen blicken sie in die Zukunft? – Diese Fragen standen im Mittelpunkt des POP-UP-MUSEUMS KERNgeschichten, einem partizipativen Projekt des Museums der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch, Außenstelle des Landesmuseums Württemberg.
Das POP-UP-MUSEUM KERNgeschichten gab im Sommer 2025 im Gewölbekeller der Kelter einen vielschichtigen Einblick in die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung der Kernkraft vor Ort. Gezeigt wurden materielle und immaterielle Kultur: Gegenstände aus der Arbeitswelt des Kernkraftwerks sowie aus dem Weinbau, ergänzt durch Flyer, Plakate, Protestmaterial, persönliche Aufzeichnungen, Kunstwerke und ganz alltägliche Dinge. Videointerviews und Zitate verdeutlichen die ambivalenten und emotionalen Bezüge der Menschen zum GKN. Interaktive Stationen luden die Besucher zur aktiven Beteiligung ein.
Nun sind die KERNgeschichten weitergezogen und sind digital geworden. Unten sind die Links zu den entsprechenden digitalen Angeboten:
